Herzensangelegenheiten
Kleine Patienten mit angeborenen Herzfehlern werden in der Kinderklinik der Medizinischen Hochschule Hannover von Spezialisten mit viel Einfühlungsvermögen behandelt.
Hier bekommt das Motto Ein Herz für Kinder eine ganz neue Bedeutung: In der Kinderklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) werden seit 40 Jahren kleine und kleinste Patienten mit angeborenen Herzfehlern operiert und behandelt.
Sieben bis acht von 1.000 Lebendgeborenen kommen mit angeborenem Herzfehler zur Welt. Die Diagnose können Ärzte meist schon bei Schwangerschafts-Vorsorgeuntersuchungen stellen. Für die Eltern natürlich ein Riesenschock – nicht zuletzt, weil kein anderes Organ so symbolisch für das Leben steht. Wenn man sich in so einer Situation medizinisch in guten Händen fühlt, hilft das enorm. Da ist man in der Kinderklinik Hannover genau richtig. Schon von Weitem fällt das bunte Schild der Kinderklinik ins Auge, das die typisch graue Krankenhaus-Optik aufpeppt. In der gesamten Klinik wird auf eine warme Atmosphäre Wert gelegt, damit sich Patienten und deren Eltern während des Aufenthaltes wenigstens ein bisschen geborgen fühlen können. Bunte Wände mit Zeichnungen und viel Spielzeug lassen die Kinder ihre Langeweile und Angst vergessen.
Im Klinikalltag arbeiten Ärzte und Studenten eng zusammen. Seit der Gründung der MHH in den Sechzigern gilt erfolgreich das Konzept Lernende und Lehrende in kleinen Gruppen am Krankenbett. Ein großes Gebiet ist ebenfalls die Forschung. Zurzeit startet Dr. med. Thomas Breymann, der leitende Arzt der Chirurgie angeborener Herzfehlbildungen, die bisher größte Auswertung der Krankheitsgeschichten. Langzeitverläufe, Befinden und Lebensdauer der Patienten, Operationserfolge, verabreichte Medikamente und Kosten werden in einer Datenbank erfasst. Sobald die Statistiken aussagekräftig sind, werden die Ergebnisse veröffentlicht, und andere Krankenhäuser können von der Arbeit und dem Wissen der Hannoveraner profitieren.
Aufgabe
Ermittlung der erforderlichen Hardware (Server und Storage) für den Start des Projektes. Zunächst ist die Grundausstattung an Hardware erfolgt, je nach Bedarf soll eine Erweiterung der Systeme erfolgen.
Lösung
Nach der Analyse hat sich MCS für folgende Hardware entschieden:
3 Sun-Server X4100M2 mit 2 x 2,8-GHz-AMD-Prozessoren bzw. 1 x 1,8-GHz-AMD-Prozessor
sowie 1 Sun-StorageTek-System 2540 mit 6 TB Speicherkapazität.